Fractura Calendar

.
.

Fractura Calendar

Das ist ein immerwährender Kalender der die Entwicklung der gebrochenen Schrift, vom Mittelalter bis in die Gegenwart visualisiert. Jeden Monat wird eine neue Entwicklungsperiode vorgestellt, durch eine typisch geformte Schrift der jeweiligen Zeit. Zwölf Umschläge, mit je 4 Postkarten, veranschaulichen die vielfältige Ausprägung der gebrochenen Schriften. Die Postkarten sind mit unterschiedlichsten Drucktechniken und Materialien hergestellt. Sie lassen sich in den Kalender stecken und dienen so als Monatsmotive, oder auch als klassische Postkarte.

.

3. Platz beim GREGOR YOUNG TALENT CALENDAR AWARD 2017
Jurykommentar

Friedrich

 .
.

Friedrich – Free Font

Im Frühjahr 2015 entwickelte ich im Rahmen meines Studiums ein Projekt zum Thema “Schrift im Wald”. Ich wollte eine Sammlung von Schriften aus dem Wald anlegen. Um dann aus allen Schriften die Quintessenz für eine neue Schrift zu ziehen. Also war ich vier Wochen im Thüringer Wald wandern und fotografierte alles, was nach Schrift aussah. Hauptsächlich waren das Schilder, Wegweiser oder Ritzungen in Bäumen und Bänken. Nach den vier Wochen hatte ich eine große Sammlung von unterschiedlichsten Schriften. Von diesen Schriften habe ich mich inspirieren lassen und ihr Wesen in der “Friedrich” zusammengefasst.

Schraz

 

Schraz – Free Font

Wald! Wälder! Schraz! Diese gebrochene Schrift ist ein zu Buchstaben umgewandelter Baum. Ich habe sie im Zusammenhang mit meinem Projekt “Schrift im Wald” erschaffen. Für dieses Projekt war ich vier Wochen im Thüringer Wald wandern und sammelte Schriften. Während der Rasten legte ich aus Spaß kleine Wörter aus Zweigen vor mir auf den Boden. Da kam mir die Idee aus diesen Zweigen eine Schrift zu machen. Wieder zu Hause entwickelte ich die Schraz. Sie ist besonders gut für Überschriften geeignet und passt zu jedem Natur-Thema.

Das kleine Monster Monstantin – Kulissen

 

Das kleine Monster Monstantin – Kulissen

Für den art der stadt e.V. Gotha gestaltete ich 2013 die Kulissen für das Kindertheaterstück „Das kleine Monster Monstantin“. Da die sehr farbigen Kostüme im Vordergrund standen, sollten die Kulissen in reduzierter Farbigkeit gestaltet werden. Der Regisseur wünschte sich einen comicartigen Stil. Die einzelnen Motive sind beidseitig bemalt. Das ist zum Teil notwendig, da sie im Stück gleichzeitig von beiden Seiten bespielt werden. Es ist aber auch Material sparend und ermöglicht einen schnellen Umbau während der Szenenwechsel.